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16.03.2024

49 Medaillen: Masters triumphieren bei den Bayerischen Meisterschaften in Fürth

Fürth/Dachau (jw) – Die Reise zu den Internationalen Bayerischen Kurzbahnmeisterschaften nach Fürth hat sich für die Masters-Schwimmer des SV Dachau eindeutig gelohnt: Die SVD-Armada kehrte aus Franken als die absolute Nummer eins in Bayern zurück. Die Dachauer holten 49 Medaillen, davon 26-mal Gold.

Der SV Dachau als erste Kraft in Bayern: 20 Teilnehmer. 52 Einzelstarts. 14 Staffelstarts. 49 Medaillen. 26-mal Gold, 17-mal Silber. Alles Dachauer Statistik-Zahlen, die im Fürther Hallenbad am Scherbsgraben kein anderer der insgesamt 66 teilnehmenden Vereins toppen konnte. Die Crew, die die SVD-Coaches Michael Posch und Sven Höfer ins 26 Grad laue Wasser schickte, lieferte einen eindeutigen Nachweis über die herausragende Arbeit, die in Dachau im Mastersbereich geleistet wird.

Insgesamt hatten für die Meisterschaften 660 Athleten für 1.225 Einzel und 169 Staffelstarts gemeldet. Am Ende des von der SG Fürth perfekt organisierten Mammutwettkampfs mit fast zehn Stunden reiner Schwimmzeit stand der SV Dachau in fast jeder Wertung oben.

Nur bei den Mehrfach-Champions (ohne Staffeleinsätze) war Bastian Schorr (AK 30, SG Bamberg) nicht zu toppen, der alleine achtmal Gold aus dem Becken fischte. Da hatten sogar die Dachauer das Nachsehen: Violetta Schlesinger (AK 55) und Jochen Heinzinger (AK 55), die beiden Besten des SVD in der Einzelwertung, konnten „nur“ vier- beziehungsweise drei Goldmedaillen aufweisen.

Ansonsten war die Erfolgsbilanz so sensationell wie makellos. Mit insgesamt 49 Medaillen setzte sich Dachau deutlich vor SSG Neptun Germering (39) und SG Regensburg (32) durch. In der Gold-Statistik kam erneut Germering (24) den Dachauern (26) am nächsten, die Bestmarke von 17 Silbermedaillen teilte sich der SVD mit der SSG 81 Erlangen. Lediglich in der Bronze-Statistik hatte Dachau (6) das Nachsehen – da setzte sich SSV Forchheim (10) vor der SG Bamberg (9) durch.

Neben bärenstarken Einzelleistungen bewies der AVD einmal mehr, dass Schwimmen vor allem auch ein Teamsport ist. Der SVD schickte 14 Staffeln ins Wasser – zehnmal kletterte das jeweilige Quartett mit Gold aus dem Wasser, dreimal gab’s Silber.

Besonders freute sich Headcoach Michael Posch, dass nicht „nur“ die Altersklassen dominiert wurden. Auch in der internationalen Offenen Wertung holte sich Violetta Schlesinger zwei erste Plätze (50 und 100 Meter Brust), Regina Frischholz (AK 55, 50 M Freistil)) und Jochen Heinzinger (200 Meter Schmetterling) schwammen auf zweite Ränge. Sehr freute sich Posch über den Einstand des aus der Ukraine stammenden SVD-Neuzugangs Yehor Soboeliev (AK 20). Der Jung-Master und ging nach zweijähriger Wasserabstinenz und nur zwei Wochen Training mit dem SVD erstmals wieder ins Wettkampfwasser – und wurde gleich mit einem Staffel-Silber und einer persönlichen Bestleistung über 50 Meter Freistil belohnt.

Für den SVD in Fürth im Einsatz: Regina Frischholz (AK 55, 6x Gold, 1x Silber bei Einzel- und Staffelstart), Ina Kotheder (AK 45, 3x Gold, 1x Silber), Lisa-Marie Posch (AK 25, 1x Gold), Christine Resech (AK 60, 6x Gold), Violetta Schlesinger (AK 55, 6x Gold, 1x Silber), Malina Schmidt (AK 35, 3x Gold, 2x Silber, 1x Bronze), Susanne Schober (AK 50, 2x Gold, 2x Silber, 1x Bronze), Erina Soletti (AK 60, 4x Gold, 2x Silber), Markus Albert (AK 55, 2x Gold, 2x Silber), Reiner Brödenfeldt (AK 65, 1x Gold, 1x Silber, 1x Bronze), Thomas Brunner (AK 25, 1x Gold, 2x Silber), Andreas Czernik (AK 60, 4x Gold, 1x Bronze), Sven Höfer (AK 45), Alexander Nagel (AK 35, 2x Gold, 3x Silber, 2x Bronze), Michael Posch (AK 50, 1x Gold, 2x Silber), Alexander Sengpiel (AK 55, 1x Gold, 1x Silber), Walter Seyfried (AK 65, 4-mal Gold), Yehor Soboliev (AK 20, 1x Silber), Berhard Ulrich (AK 60, 2x Gold).

Jürgen Winzer

 


Die Nummer eins in Bayern: Die Masters des SV Dachau dominierten mit 49 Medaillen die Internationalen Bayerischen Kurzbahnmeisterschaften in Fürth.


Violetta Schlesinger holte in Fürth bei den „Bayerischen“ insgesamt sechs Goldmedaillen für den SV Dachau.


Zurecht stolz bei der Siegerehrung: Markus Albert


Immer konzentriert bei der Sache: die beiden Coaches Sven Höfer (li) und Michael Posch (re)

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